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Ein naturnaher Garten

Hier möchte ich von meinen kleinen Massnahmen berichten, um der Natur notwendige Freiräume zur Entfaltung zu schaffen sowie von besonderen Aktionen, die die Voraussetzungen für natürliches Gedeihen schaffen. Ergänzend füge ich auch noch kurze Beobachtungen hinzu.
Meine Gartenwiese
Trockenwiese.png

Einen typischen "englischen Rasen", der von vielen Hobbygärtnern mittels regelmäßigem Mähen und Düngen angestrebt wird, kann in meinem Gartenbereich gar nicht erreicht werden. Dazu fehlen die Voraussetzungen, insbesondere eine gute, humusreiche Erde. Tatsächlich handelt es sich um eine Trockenwiese, also eine humus- und nährstoffarme Fläche, mit einer sehr dünnen Humusschicht und einem Felsboden. 

Diese Wiese weist trotzdem das ganze Jahr über eine große Blütenpracht auf. Im Frühjahr wachsen die ersten europäischen Orchideen, die dann ab April/Mai die Wiese mit bunten Farbkleckse sehenswert einfärben.  

Orchids.png
schafsgarbe.jpg
Schafgarbe

Die nicht gemähten Seitenränder weisen ebenfalls schöne Wiesenpflanzen auf und bieten insbesondere für Schmetterlinge wichtige Nektar-Nahrung. 

Es passt dazu, daß in diesem Sommer im Radio einen Beitrag zur Bedeutung und Vielfalt für natürliche Gärten gab. Ich bin daher froh, dass ich einfach durch Nichteingreifen eine solche Blumenpracht schaffen kann.

Am Rande sei noch notiert, dass sich der Gattungsname Achillea aus dem mythologischen Namen Achilles ableitet.

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